Eine Zeitlang hatte ich einen ziemlichen Faible für's "Steine klopfen"
Angefangen hat es damit, dass meine ehemalige Arbeitskollegin sich einen Anhänger/Glücksbringer von mir gewünscht hat.
Angi hat mich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, die mich an immer neue Arbeitstechniken heran geführt haben. Mal sollte ich ihr ein Glas mit einer Rose drauf gravieren, dann wollte sie ein Freundschaftsbändchen geknüpft haben,... Ich bin ihr wirklich dankbar dafür, denn sie hat meine Vielseitigkeit zum Vorschein gebracht! Aber das nur am Rande.
Ich sollte also einen Anhänger machen und musste natürlich, bevor ich mich an's "Eingemachte" setze, erstmal ein Bisschen üben...
Meine ersten Versuche waren wirklich Fingerübungen, um mit dem Material
vertraut zu werden.
Diese "Skulptur" ist winzig, nur ca. 3.5 cm -
Als Setzkastenfigürchen wäre sie aber geeignet.
Dann wagte ich mich an kleinere Gebrauchsgegenstände mit künstlerischer Note:
Hier ein Teelichthalter zum an die Wand hängen. Der ist - wie so viele meiner Werkeleien - bei meiner besten Freundin und Seelenschwester Vanessa gelandet:
Einmal von links, einmal von rechts betrachtet zeigt es einmal eine junge Frau, einmal einen Totenschädel.
Ich weiß, da war der Gedanke besser als die Ausführung, aber ich hab ja auch noch nicht viel Übung
Und hier noch der Rest meiner Specksteinarbeiten:
Ein Kerzenständer:
Ein Briefbeschwerer:
Ein Kugelschreiberständer:
Eine Skulptur ohne Verwendungszweck:
Das War's
Mit besten Grüßen
Georg Schneider
Mit dem Alltagstauglich sagst du was... Ca. 2 Jahre hat meine damalige Kollegin das Amulett getragen. Tag und Nacht, im Bett, im Bad, überall... Dann ist sie irgendwann dran hängen geblieben und das Bohrloch ist abgebrochen...
Aber Amulette sind auch nicht für die Ewigkeit gedacht. Ich schätze, sie brauchte es in dem Moment nicht mehr
Lieben Dank
Georg